Unser Adventskalender 2018 - ein Weihnachtsdorf voller Geschenke

Habt ihr schon oder füllt ihr noch?

Das schönste Fest des Jahres naht mit großen Schritten.  Da bei uns schon seit drei Jahren der gekaufte Adventkalender von Tchibo zum Einsatz kommt, wird  zur Einstimmung jeden Morgen nicht nur ein Türchen, sondern gleich ein selbstgefülltes Advents-Häuschen geöffnet. 

Das kleine Weihnachtsdorf hat seinen festen Platz im Kinderzimmer und wartet Tag für Tag in aller Frühe auf seinen Besucher. 

Also ich schaffe es tatsächlich jedes Jahr aufs Neue,  erst auf den letzten Drücker 24 Kleinigkeiten zu besorgen.

Ja, natürlich weiß ich vorher, dass der erste Dezember ansteht, aber manchmal beeinträchtigen äußere Faktoren kurzzeitig das Erinnerungsvermögen und diese führen unweigerlich zum Zeitverlust (im Übrigen durchaus normal im zunehmenden Alter). Und siehe da, schon ist Advent und die erste Kerze brennt.

Zum Glück muss ich sagen, habe ich nicht so große Probleme damit mir vierundzwanzig Überraschungen zu überlegen und so geht es dann doch relativ schnell.

Ich finde auf die Mischung kommt es an. Ich versteife mich nicht krampfhaft auf ein Thema.  Bei uns ist nicht alles pädagogisch Wertvoll, TÜV-geprüft, Nützlich, Sinnvoll, Nachhaltig, Gesund, Bio, Vegan und Fairtrade. Hey, trotz allem, es ist immer noch „nur“ ein Adventskalender. Er soll dem Kind eine Freude bereiten und die gefühlte lange Wartezeit auf den Weihnachtsmann verkürzen. Ein wunderschöner Brauch, bei uns heißgeliebt und alle Jahre wieder sehnsüchtig erwartet.

Soll aber nicht heißen, dass  ich mir keine Gedanken mache und es mir egal ist was reinkommt. Es wird alles mit Liebe ausgesucht und befüllt.

Es ist halt nicht jeden Tag das „supertolle“ Geschenk drin. So gibt es neben ein paar durchaus vernünftiger und praktischer Sachen, manchmal eben auch völlig nutzlosen Krimskrams.

Ja, ganz genau. Nutzlose Staubfänger und Platzverdränger, die vielleicht nur für einen kurzen Zeitraum interessant sind. Sachen die ich sonst nicht kaufen würde, weil sie eben sinnlos sind. Das allerdings aber nur aus der Sicht einer Mutter. 

Für meinen Sohn ist dieser Krimskrams  vielleicht ein langersehnter Herzenswunsch oder eine Spielerei die das Herz vor Freude schneller Hüfen lässt, wenn auch nur für einen Augenblick. Why not? Schließlich ist man nicht ewig Kind. Wann ist man sonst noch so Begeisterungsfähig?

Neben Spielzeug und Nützliches gibt es natürlich Süßigkeiten und Leckereien und keine Bio-Rosinen. Ich finde ein Stück Schokolade oder eine Tüte Gummibärchen gehören in jeden selbsbefüllten Kalender. Sind wir doch mal ehrlich, Kinder naschen für ihr Leben gern. Warum soll man ihnen das Glück verwehren? Man kann auch mit Süßigkeiten auf eine ausgewogene Ernährung achten.

Hier sind also meine Geschenkideen 2018. Vielleicht ist ja die eine oder andere Inspiration für euren Adventskalender dabei.

Adventskalender für Kinder Ideen

 
 

1) Magic Snacke - gekauft hier:

Das Teilchen kenne ich aus meiner eigenen Kindheit. Also vor langer Zeit, als noch die Dinosaurier rumliefen  und es kein Internet gab.
Die Glieder der Schlange lassen sich verdrehen, dadurch können viele 3D-Figuren gebildet werden. Trainiert das räumliche Denken und fördert die Fantasie.
Für alle Kids, die gerne ihre Hände beschäftigen.

2) Hüpfender Kreisel von Spiegelburg - gekauft hier:

Der Klassiker. Wird immer wieder mal gebraucht um die Katze zu ärgern.

3) Hörspiel CD „die Schule der magischen Tiere“- gekauft hier:

Unsere erste Hörspiel CD überhaupt. Kind hört lieber Rammstein. Ich dachte es wird Zeit für leisere Töne. Vielleicht kommt er ja auf den Geschmack.

4) Nikolaus Zaubersocken von Lutz Mauder - gekauft hier:

Ins Wasser getaucht, entfaltet sich ein kuscheliges Paar Socken. Socken kann man bei Kindern nie genug haben, warum dann nicht als toller Gag.

5) blauer Glitzerkristall und Rohstein - gekauft hier:

Kleine Jungs und ihre Sammelleidenschaft. Wie wär’s mit ein paar Glitzersteinchen als Ergänzung.
Passend dazu wird es zum Nicolaus das Buch „Steine und Mineralien: Enddecken, sammeln und bestimmen“ geben.

6) Geheimstifte - gekauft hier:

ACHTUNG streng geheim. Stifte mit UV-Licht. Für unsichtbare Botschaften auf Papier und Arme.
Sobald das Gemalte mit dem UV-Licht aus dem Stift beleuchtet wird, wird es sichtbar.
Stifte lassen sich praktischerweise immer prima auf mehrere Häuschen/Türchen verteilen, und diese hier hat sich Sohnemann mal vor einiger Zeit gewünscht.
Kurzum: Kind glücklich, Mama glücklich.

7) Funkenrad von Moses - gekauft hier:

Drückt man den Hebel unten, dreht sich das Rad und sprüht bunten Funkenregen.
Sorgt bestimmt auch für funkelnde Kinderaugen.

8) Mini-Puzzle T-Rex von Spiegelburg - gekauft hier:

Für ein Puzzle ist man nie zu alt. Macht Spaß und steigert das Denkvermögen.
Gehirnjogging für Zwischendurch.

9) Mini Spiral Designer von Ravensburger - gekauft hier:

Ein kleiner Zeichenspaß zum Mitnehmen.  Perfekt für Kinder die gerne Zeichnen.

10) Quetschball von Spiegelburg - gekauft hier:

Ein Fidget Toy an dem hoffentlich nicht solange herumgedrückt wird, bis die Finger gefühllos werden.

11) kleine Stempel von Djeco - gekauft hier:

Sohnemann hat jetzt seine Stempelphase. So werden ganze Blätter mit Stempel-Motiven gefüllt. Eine kleine Abwechslung tut da gut.

12) Spielfigur Luchs von Collecta und Bär von Schleich - gekauft hier:

Detailgetreu modelliert, liebevoll bemalt, Zeitlos und Beständig. Wir haben schon einige solche Figuren.
Sie machen sich nicht nur im Regal gut, sondern werden auch immer wieder mal ins Spiel integriert.
So bricht der T-Rex gerne in das Playmobilgefängnis  ein und frisst die Polizisten.
Der Krake und der Urzeitfisch Dunkleosteus  werden oft zum Baden benutzt und veranstalten Kämpfe um Leben und Tod.
Und die Spinne wird gerne als Schreckobjekt missbraucht.
Was wohl Luchs und Bär anstellen werden?

13) Koh-I-Noor Buntstifte – hier gekauft:

Jumbo Buntstifte mit mehrfarbiger Mine. Es entstehen schöne Farbeffekte.
Wir lieben Stifte. Stifte jeglicher Art. Man hat immer zu wenig davon. Es gibt ja für alles und jeden einen Stift. Für Steine, Holz, Stoff, Papier.
In bunt, metallic, gold und glitzer. Klein, groß, rund, eckig, weich, hart. Und zigtausend andere Variationen und Ausführungen.
Ich muss gestehen, diese Sammelleidenschaft teile ich mit meinen Sohn.
Unsere Stifte werden gerne und oft benutzt.  Und die werden nun das Sortiment erweitern.

14) Schleckereien und Zuckerzeug:

Ab und an was Süßes vertreibt Kummer und Sorgen.
Neben Schoki, Lutscher und Gummibonbons, erfreuen sich bei uns Ahoj Brausepulver und knisternder Kaugummi großer  Beliebtheit.
Verteilt auf mehrere Tage versteht sich. Und das Beste, alles darf noch vor dem Frühstück verputz werden.